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5. Dezember 1969 - Der Todestag des Flugzeugbauers Claude Dornier Von Martin Herzog Eine Transportvorrichtung für Särge im Krematorium Karlsruhe - Claude Dorniers erster Auftrag deutete nicht direkt darauf hin, dass der junge Ingenieur dereinst zu den großen Pionieren der Luftfahrt zählen würde. Dabei war es das, was er von Jugend an unbedingt wollte: Flugzeuge bauen! Nicht nur weil er Schwabe war, lernte Claude Dornier früh, sein Geld zusammenzuhalten. Denn er war gezwungen, seine große Familie unterstützen. So kam er erst nach einigen Umwegen zu den Luftschiff-Werken nach Friedrichshafen, wo er schnell zur inoffiziellen rechten Hand des Grafen Zeppelin aufstieg. Patentrechte für einige pfiffige Erfindungen lösten seine Geldprobleme. Doch richtig abheben konnte Dornier erst, als er sich mit seiner eigenen Firma auf den Bau von Flugzeugen aus Ganzmetall konzentrieren konnte. So entstanden Ikonen der Luftfahrt, vor allem das Flugboot Do Wal und das zwölfmotorige Flugschiff Do X, das größte Flugzeug seiner Zeit. Obwohl kein Freund der Nazis, verdiente Dornier im Dritten Reich auch gutes Geld mit dem Bau von Bombern und Jagdflugzeugen. Der Aufbau in der Nachkriegszeit wurde umso mühsamer. Und nach seinem Tod vor 50 Jahren zerstritt sich seine Familie immer mehr, bis die einst mächtige Firma fast vollständig im heutigen Airbus-Konzern aufging. Wiederholung: WDR 3 17.45 Uhr
Mit Jörg Biesler Wiederholung: 21.04 Uhr
Mit Martin Winkelheide zur vollen Stunde WDR aktuell Wiederholung: Fr 00.05 Uhr
Mit Thomas Schaaf Unter Zugzwang - Was hilft der Bahn jetzt weiter? Wiederholung: Fr 03.03 Uhr Wiederholung: So 23.04 Uhr Wiederholung: 10.12. 03.03 Uhr
Mit Thomas Koch 1. Dortmunder Wortklub Lyrik - der Abend, ein Gedicht Mit Thomas Gsella, Fritz Eckenga und Julian Heun Musik: Toeppel Butera Aufnahme vom 14. November aus dem "domicil"
Mit Martin Winkelheide zur vollen Stunde WDR aktuell