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12. Dezember 1959 - Die Gründung des UN-Ausschusses zur friedlichen Nutzung des Weltraums Von Almut Finck Das Raumfahrtzeitalter begann 1957 mit einem Schock - für den westlichen Teil der im Systemwettbewerb befangenen Welt. Die im Osten freuten sich. War es doch den Sowjets gelungen, vor den Amerikanern den ersten künstlichen Erdsatelliten in eine Umlaufbahn zu schießen. Damit war klar, dass sowjetische Raketen nicht nur den Weltraum, sondern auch jeden Punkt der Erde erreichen konnten. Bereits kurz nach dem Sputnik-Schock wurden innerhalb der UN erste Diskussionen geführt über die friedliche Nutzung und Erforschung des Weltraums sowie eine mögliche Rüstungskontrolle im All. Die Gründung eines ständigen Ausschusses 1959 war das Ergebnis, er bereitete wesentlich den Weltraumvertrag von 1967 vor. Der war ein Kompromiss: Lediglich die Stationierung von nuklearen Waffen im Weltraum wurde verboten, nicht die von konventionellen. Heute gibt es fast 2000 Satelliten im All, die immer öfter auch private Weltraumindustrie ist ein gigantisches Geschäft, und obwohl der kalte Krieg zu Ende ist, hat Donald Trump die Bildung einer "Space Force" angekündigt und auch Wladimir Putin hat neue Waffensysteme vorgestellt, die im Weltraum agieren können - all das gewaltige Herausforderungen für den nunmehr seit 60 Jahren existierenden UN-Ausschuss für Frieden und Sicherheit im Weltraum. Wiederholung: WDR 3 17.45 Uhr
Mit Claudia Dichter Wiederholung: 21.04 Uhr
Mit Martin Winkelheide zur vollen Stunde WDR aktuell Wiederholung: Fr 00.05 Uhr
Mit Matthias Bongard und Birgit Becker Medizinische Qualität - müssen dafür Krankenhäuser schließen? Wiederholung: Fr 03.03 Uhr Wiederholung: So 23.04 Uhr Wiederholung: 17.12. 03.03 Uhr
Der Trainer muss weg - der etwas andere Sportjahresrückblick 2019 Mit Fritz Eckenga, Peter Freiberg, Peter Großmann, Thomas Koch, Peter Krettek, Ulrich Schlitzer und Mathias Schubert Aufnahme vom 30. November / 1. Dezember aus dem Deutschen Fußballmuseum, Dortmund
Mit Martin Winkelheide zur vollen Stunde WDR aktuell